Der Traum von der eigenen Firma Viele träumen davon: Eine eigene Firma zu besitzen, sein eigener Chef zu sein. Damit aus Träumen erfolgreiche Unternehmen werden, gibt es das IFJ Institut für Jungunternehmen. Seit 1989 hat das St. Galler IFJ mit Niederlassungen in Zürich und Lausanne über 100‘000 Personen auf dem Weg zur eigenen Firma begleitet und gefördert.

Viele träumen davon: Eine eigene Firma zu besitzen, sein eigener Chef zu sein. Damit aus Träumen erfolgreiche Unternehmen werden, gibt es das IFJ Institut für Jungunternehmen. Seit 1989 hat das St. Galler IFJ mit Niederlassungen in Zürich und Lausanne über 100‘000 Personen auf dem Weg zur eigenen Firma begleitet und gefördert.

Hatten auch Sie schon eine spannende Geschäftsidee? Träumen Sie sogar von einer eigenen Firma? Wir geben Ihnen konkrete Tipps für Ihren eigenen unternehmerischen Weg.

Wer kennt dieses Gefühl nicht: Man rackert, gibt vollen Einsatz, denkt fürs Unternehmen, leistet Überstunden und fragt sich am Ende, für wen oder für was man diesen Aufwand eigentlich macht. Nicht selten wird diese Frage zähneknirschend geschluckt. In diesen Momenten wünscht man sich, sein eigener Chef zu sein. Doch auf der einen Seite den Mut aufzubringen, sich selbständig zu machen und auf der anderen Seite die richtigen Ideen im geeigneten Moment zu finden ist oft komplex.

Von der Idee zum Businessplan

Am Anfang jedes Unternehmens stehen die Ideen. Hat sich aus den Ideen eine Geschäftsidee kristallisiert, braucht es einen einfachen, aussagekräftigen und realistischen Businessplan mit einem durchdachten Geschäftsmodell. Beim Businessplan geht es nicht um ein schön formatiertes Dokument mit möglichst blumigen Formulierungen. Es geht um die Darlegung einer fokussierten Strategie, die Planung deren Ausführung samt finanzieller Konsequenzen und die Ableitung des entsprechenden Finanzbedarfs. Es geht um die Beantwortung der grundlegenden Fragen: Wer ist der Kunde und wie sieht die Transaktion mit diesem aus? Was hat unser Kunde für Alternativen und wieso entscheidet er sich für uns? Wie margenträchtig ist das Geschäft? Und wie können wir diese Transaktionen mittels einem professionellen Marketingmix und schlagkräftigem Verkauf profitabel skalieren? Was ist die Marktstellung, die wir mittelfristig erreichen wollen – Champions League oder Schweizer Meister? Welche Ressourcen braucht es dafür? Und wer soll die nötigen Investitionen mit welcher Motivation tätigen? Das gibt eine gute Entscheidungsgrundlage und ein gewisses Mass an Sicherheit für alle Beteiligten. Der Businessplan ist der eigentliche Umsetzungsplan und damit die Bibel für den Start und Aufbau des jungen Unternehmens. Ein guter Businessplan berücksichtigt die Ratschläge von Brancheninsidern und von Experten der relevanten Fachgebiete, insbesondere aus dem Finanzbereich. Der Businessplan muss folgende Kapitel beinhalten:

• die Vision als unternehmerischer Leitstern. Wo stehen Sie mit Ihrer Firma in fünf Jahren?
• eine fundierte Analyse der Marktsituation und der eigenen Voraussetzungen (SWOT-Analyse)
• eine verständliche Strategie inkl. Zielgruppendefinition, strategische Erfolgspositionen und ein erfolgsversprechendes Geschäftsmodell, dem Motor der Firma
• realistische Massnahmenplanung
• korrekt vernetze Finanzplanung

Die einzelnen Teile haben eine logische Abfolge. Halten Sie sich daran. Für die meisten Personen mit einer Idee stellt das Schreiben des Businessplans oft einen unabdingbaren Findungsprozess dar. Dabei geht es weniger um das Finden der richtigen Worte, sondern der richtigen Priorisierung und Strategie.

Tipps zur erfolgreichen Firmengründung

Die Wahl der geeigneten Rechtsform für die Gründung der eigenen Firma muss wohl durchdacht sein. Gründer/innen wählen meist eine Einzelfirma, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) oder eine Aktiengesellschaft (AG). Bei der Entscheidung, welche Rechtsform am besten zu der geplanten Geschäftstätigkeit passt, müssen verschiedene Kriterien, wie bspw. das Startkapital, Steuern, Risiken, Unabhängigkeit und die soziale Absicherung berücksichtigt werden. Wer bereit ist, das alleinige Risiko zu tragen, kann sich für eine Einzelfirma entscheiden, muss dabei aber wissen, dass er im Zweifelsfall mit seinem Privatvermögen haftet. Wer weniger private finanzielle Risiken eingehen möchte, ist mit einer GmbH oder einer AG gut beraten. Weiter müssen ein treffender und erlaubter Firmenname, ein funktionierendes Team, der passende Standort und die Infrastruktur organisiert werden. Dazu gehören auch Marketing, Kommunikation, Buchhaltung und Versicherungen. Nachdem Sie Ihr Unternehmen gegründet und ins Handelsregister eingetragen haben, muss die Anmeldung bei der Mehrwertsteuer und den Sozialversicherungen geprüft und getätigt werden. Ansonsten ist es wichtig, die Finanzen streng zu überwachen und das Wachstum des Unternehmens gut zu planen, vor allen Dingen bezüglich der Einstellung neuer Mitarbeitenden. Allenfalls muss die Finanzierung, der Schutz des Geistigen Eigentums (Marke, Patent, Design, Urheberrecht) oder notwendige Bewilligungen geregelt werden.

Eine Firmengründung erfordert viel Präzision, Voraussicht und Klarheit. Deshalb unterstützt und begleitet das IFJ seit 1989 Startups nicht nur Schritt für Schritt bei der Firmengründung, sondern auch in der entscheidenden Startphase danach. Jedes Jahr vertrauen über 1‘000 Unternehmer/innen ihre Firmengründung der online basierten und persönlich begleiteten Gründung an.

Natürlich sieht es bei einer Firmengründung nicht immer rosig aus. Der Aufbau einer eigenen Firma benötigt viel Kraft, Durchhaltevermögen und Leidenschaft. Dabei werden leider oft Fehler begangen. Die Faktoren Zeit und Geld werden beispielsweise oft unterschätzt. Meist dauert vieles länger und kostet mehr als ursprünglich geplant. So muss für die Entwicklung der Technologie eines Produktes sowie der IT längere Zeitspannen einberechnet werden. Auch wird die Entscheidungsfreudigkeit der Kunden beim Kauf des Produktes oder der Dienstleistung überschätzt und das Marketing, die Kommunikation und der Verkauf kosten viel mehr als geplant.

Um erfolgreich ein Unternehmen zu führen, sollte man das tun, was man am besten kann. Gute Kenntnisse über die gewählte Branche sind eine unabdingbare Voraussetzung. Die unternehmerischen Kompetenzen kann sich jeder, der Interesse und Engagement mitbringt, aneignen. Das IFJ berät jedes Jahr rund 3’000 Personen in Kursen und Workshops in diesen Fragen. Ein/e angehende/r Unternehmer/in muss von seiner/ihrer Idee begeistert sein. Das ist die notwendige Bedingung, um stark genug zu sein und die Schwierigkeiten, die nach dem Start auftauchen, zu überwinden. Nebst dieser Stärke muss ein/e Unternehmer/in die Fähigkeit haben, gut zu kommunizieren und die Mitarbeitenden mit der eigenen Motivation anzustecken. Wenn man dann noch einen Sinn für guten Service hat und sich hinsichtlich der Kundenzufriedenheit bemüht, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Mit diesen Fähigkeiten und Kenntnissen wird sich der Erfolg einstellen, sofern man sich nach einer klar definierten Strategie ausrichtet und in finanzieller Hinsicht vorsichtig bleibt.

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Über das Institut für Jungunternehmen

Jeden Tag wagen in der Schweiz mehr als 50 Menschen den Schritt in die Selbständigkeit. Es braucht Mut dazu. Und Leidenschaft. Vor mehr als 25 Jahren haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, diesen Menschen einen Kompass auf ihrem Weg zu sein. Damit ihre Idee gedeiht und ihr Unternehmen eines Tages zum Fundament der Schweizer Wirtschaft gehört. Seit 1989 begleitete das IFJ Institut für Jungunternehmen mehr als 100‘000 Firmengründer/innen auf dem Weg in die Selbständigkeit. Für Ideenträger/innen aus allen Branchen und Landesteilen bietet das IFJ die schweizweit begleitete Firmengründung, Tools zur Erarbeitung eines Businessplans sowie für Buchhaltung und Administration, kostenlose Intensivkurse, Workshops und Referat-Events mit aktivem Networking sowie diverse Informationsunterlagen. Namhafte Partner setzen auf Zusammenarbeiten mit dem IFJ: www.ifj.ch

Als führende Anlaufstelle für Startups in der Schweiz bietet das IFJ zusätzlich einen Accelerator für Hightech-Startups (www.venturelab.ch), einen Seed-Fonds für Spin-offs aus Hochschulen (www.venturekick.ch) und kürt jährlich die TOP 100 Schweizer Startups (www.startup.ch).

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