Bei der Firmengründung unbedingt Experten hinzuziehen Eine zündende Idee und ein entsprechend grosses Nachfragepotenzial: Das sind wichtige Voraussetzungen für den späteren Firmenerfolg. Aber nicht nur – die Wahl der geeigneten Rechtsform ist mit ein Faktor. Kompetent beraten lässt sich viel Geld und Aufwand sparen.

Eine zündende Idee und ein entsprechend grosses Nachfragepotenzial: Das sind wichtige Voraussetzungen für den späteren Firmenerfolg. Aber nicht nur – die Wahl der geeigneten Rechtsform ist mit ein Faktor. Kompetent beraten lässt sich viel Geld und Aufwand sparen.

Bereits die ersten Schritte der Firmengründung sind für den späteren Erfolg entscheidend. Hat sich aus der vagen Idee eine konkrete Vision kristallisiert, braucht es einen einfachen, aber realistischen Businessplan mit einem durchdachten Geschäftsmodell. Dies ist eine gute Entscheidungsgrundlage und Sicherheit für alle Beteiligten. Aber nicht nur: Gründer müssen sich zwingend klar darüber werden, welche Rechtsform sie für ihr künftiges Unternehmen wählen.

Rechtsform passend zu Unternehmung wählen

Besonders gefragt ist in der Schweiz die Rechtsform der Einzelfirma, wie das Bundesamt für Statistik ausführt. Rund 142‘000 davon zählt die Schweiz. An zweiter Stelle rangiert die Aktiengesellschaft mit rund 87‘000 Firmen, gefolgt an dritter Stelle – schon relativ weit abgeschlagen – von der GmbH. Hier zählt das Bundesamt knapp 60‘000 Unternehmen. Daneben gibt es weitere Sonderformen wie die Kommandit- oder die Kollektivgesellschaft.

So individuell die einzelnen Firmen in der Schweiz, so individuell sind auch die Anforderungen an eine geeignete Rechtsform für jedes einzelne Unternehmen. Sich zuvor damit eingehend zu befassen ist ein absolutes Muss für jeden künftigen Unternehmer. Denn: Zwar kann die gewählte Form fast jederzeit geändert werden, dies ist oftmals mit hohen Kosten und steuerlichen Widrigkeiten verbunden. Welche ist die richtige Rechtsform für Ihr Unternehmen?

Überprüfung durch Revisor bei Sachwerteinlagen

Wer das Risiko tragen will, dass auch sein Privatvermögen für allfällige Forderungen haftet, kann sich als Einzelfirma im Handelsregister eintragen. Wer dieses Risiko umschiffen will, gründet eine GmbH oder AG. Für Gründungen im Team wird oft die Kollektiv- oder Kommanditgesellschaft als Rechtsform gewählt.

Seit der Gesetzesrevision im Jahr 2008 ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) eine beliebte Rechtsform. Unter anderem auch deshalb, weil bei deren Gründung nicht viel Kapital eingebracht werden muss. Mit 20’000 Franken lässt sich dies bereits bewerkstelligen. Wem dieser Betrag immer noch zu hoch ist, dem wird die Möglichkeit geboten, das erforderliche Kapital in Form von Sacheinlagen einzubringen. Um die Möglichkeit vor Missbrauch jedoch einzuschränken, prüft ein zugelassener Revisor bei der Gründung jedoch, ob die eingebrachten Aktiven auch den angegebenen Wert haben.

Die GmbH verdient ein besseres Image

Und wie sieht es mit dem Faktor Image aus? Gilt die GmbH immer noch – überspitzt formuliert – als «die Rechtsform des armen Unternehmers», da viele KMU aus Gründen des geringen Kapitalbedarfs diese Form wählen? Dieses Klischee hält sich hartnäckig und wird mir immer wieder zugetragen, dabei ist das vermeintlich schlechte Image dieser Rechtsform vollkommen unbegründet. Heutzutage wählen auch grosse Gesellschaften aus den unterschiedlichsten Gründen die GmbH als Rechtsform.

Unbedingt Expertenrat vor der Firmengründung einholen

Nebst der Frage nach der geeigneten Rechtsform hat der Jungunternehmer gleich zu Beginn eine Vielzahl an Hausaufgaben zu lösen. Wie soll die neue Firma heissen? Gibt es bereits einen ähnlich lautenden Firmennamen oder bestehen Patentrechte auf dem Produkt, das künftig verkauft werden soll? Welche Versicherungen braucht mein Unternehmen? Weiter müssen ein funktionierendes Team, der passende Standort und die passende Infrastruktur organisiert werden. Aber das ist noch lange nicht alles. Wie steht es um die Finanzierung sowie den Schutz des Geistigen Eigentums (Marke, Patent, Design, Urheberrecht)? Eine Firmengründung erfordert also viel Präzision, Voraussicht und Klarheit.

Verschiedene Online-Plattformen bieten die Möglichkeit einer vorherigen Recherche und Tools als Entscheidungsgrundlage an. Für Jungunternehmer lohnt es sich, vor der Gründung akribisch zu recherchieren und parallel dazu Experten hinzuziehen. Nur so kann seriös abgeschätzt werden, welche Rechtsform wirklich zu einem passt.

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