Erfolgreicher Kampf gegen Trojaner Verseuchte E-Mails und gehackte Websites dienen als Eingangstore für erpresserische Schadsoftware, die Firmencomputer und verbundene Rechner befallen. Spezielle Versicherungslösungen bieten Schutz.

Verseuchte E-Mails und gehackte Websites dienen als Eingangstore für erpresserische Schadsoftware, die Firmencomputer und verbundene Rechner befallen. Spezielle Versicherungslösungen bieten Schutz.

Computer bilden eine der grössten Schwachstellen für die Sicherheit in KMU-Betrieben. Zu den aktuellen Gefahren gehören sogenannte Verschlüsselungs- oder Erpressungstrojaner. Dabei handelt es sich um eine Familie von Malware, die Daten auf dem Rechner des Opfers sowie auf verbundenen Netzlaufwerken verschlüsselt und somit für den Nutzer unbrauchbar machen. Die Ransomware zeigt dem Opfer einen Sperrbildschirm an und fordert es auf, eine bestimmte Summe der Internetwährung Bitcoin zu bezahlen, um die Wiederfreigabe der Daten zu bewirken.

Präventive Vorsichtsmassnahmen

Im Kampf gegen Malware empfiehlt die schweizerische Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI diverse präventive Massnahmen. Neben der Verwendung eines aktuellen Virenschutzes und persönliche Firewalls, die konstant auf dem neuesten Stand gehalten werden, rät die nationale Beratungsorganisation zur regelmässigen Erstellung eines Backups aller Daten. Dabei sollte die Sicherungskopie stets offline, beispielsweise auf einer externen Festplatte, gesichert werden. Sowohl Betriebssysteme als auch alle auf dem Rechner installierte Apps müssen konsequent auf den neusten Stand gebracht werden, idealerweise durch automatische Updates.

Bei verdächtigen E-Mails in gebrochenem Deutsch oder Englisch ist Vorsicht geboten. Der Empfänger sollte keine Anhänge oder Links öffnen und die Anweisungen im Text nicht befolgen. Im Falle einer Infektion empfiehlt MELANI, die betroffenen Computer sofort von allen Netzwerken zu trennen.

Hilfe der Vaudoise Versicherungen

Trotz aller Vorsichtsmassnahmen weitet sich das Spektrum an erpresserischer Software ständig aus. Aktuelle Versionen besitzen ein viel grösseres Schadenpotenzial als frühere Trojaner. Auswirkungen sind beschädigte oder unbrauchbar gemachte Daten auf dem Firmencomputer sowie ein finanzieller Schaden bei Bezahlung des Lösegelds.

Als Ergänzung zur Inventarversicherung für Unternehmen bietet die Vaudoise Schutz gegen Angriffe auf elektronische Daten oder IT-Systeme, gegen unerlaubte Zugriffe und unerlaubtes Eindringen sowie gegen Angriffe durch Viren. Dabei übernehmen die Vaudoise Versicherungen folgende Leistungen: Die Kosten für den Beistand bei Erpressung und gegebenenfalls die Zahlung eines Lösegelds; die Wiederherstellung der Daten; Schäden bei missbräuchlicher Verwendung von Kredit- und Debitkarten; Schadenverhütungskosten; Schadenfeststellungskosten für externe Gutachten; Kosten für die Benachrichtigung von Kunden, deren Daten von einem versicherten Schaden betroffen sind; Kosten für die Wiederherstellung des guten Rufs des versicherten Unternehmens sowie Kosten infolge eines Betriebsunterbruchs in Zusammenhang mit dem versicherten Schaden.

Darüber hinaus profitieren Unternehmenskunden der Vaudoise Versicherungen von einer Rund-um-die-Uhr-Unterstützung bei Cyber-Attacken sowie vom kostenlosen Assistance-Service «Technologie», der unter anderem die Installation von Software oder die Beratung zur Hardware beinhaltet und täglich von 08.00 bis 20.00 Uhr erreichbar ist.

 

Dieser Artikel wurde von NZZ Content Creation im Auftrag der Vaudoise erstellt.


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