So verhindern Sie Zahlungsausfälle Die Zahlungsfähigkeit nimmt ab und viele Rechnungen werden zu spät bezahlt. Dies ist eine erhebliche Belastung für KMU. Wer geschützt sein will, informiert sich frühzeitig über Kunden und Partner.

Die Zahlungsfähigkeit nimmt ab und viele Rechnungen werden zu spät bezahlt. Dies ist eine erhebliche Belastung für KMU. Wer geschützt sein will, informiert sich frühzeitig über Kunden und Partner.

Unbezahlte Kundenrechnungen können bei KMU schnell zu Liquiditätsengpässen führen.

Rund 6.1% der Schweizer haben Schulden, das besagt die Schuldnerquote 2018 der CRIF AG. Im Jahr 2017 lag die Quote noch bei 5.6%. Auffällig ist, dass besonders Städte von einer hohen Quote betroffen sind, allen voran Biel mit einer Schuldnerquote von 11.3%.

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Auch die Pünktlichkeit lässt zu wünschen übrig, denn gemäss der NZZ zahlen Schweizer Unternehmen rund 20% ihrer Rechnungen zu spät. Besonders Firmen aus der Textilindustrie, dem Gastgewerbe und dem Autogewerbe lassen gerne mal etwas länger auf sich warten.

Die tiefe Zahlungsmoral und -fähigkeit bringen das Risiko mit sich, dass offene Rechnungen erst spät oder gar nicht bezahlt werden. Ist das eigene Unternehmen klein oder die nicht bezahlte Rechnung sehr hoch, kann man bald selbst von Liquiditätsengpässen betroffen sein. Der Kreislauf beginnt.

Schutz durch Informationen

Wird eine Rechnung nicht rechtzeitig bezahlt, sind auf der Unternehmensseite Massnahmen wie Mahnschreiben oder die Einleitung von rechtlichen Schritten notwendig. Diese Massnahmen kosten aber meist viel Zeit, Geld und Nerven. Wer wirklich geschützt sein will, sollte schon vorher aktiv werden, um Risiken frühzeitig zu erkennen und verhindern.

KMU sollten sich umfassend über Kunden und Partner informieren und das bevor die erste Rechnung überhaupt ausgestellt wird. Doch nicht nur Neukunden sollte man genauer unter die Lupe nehmen, ein grosser Teil der Debitorenverluste wird durch Stammkunden verursacht. Das Vertrauen ist dort so hoch, dass einem manchmal gar nicht auffällt, wenn beim Kunden plötzlich etwas nicht mehr stimmt.

Die richtigen Werkzeuge

Moneyhouse stellt Ihnen die richtigen Werkzeug zur Verfügung, damit Sie sich verlässlich über Ihre Geschäftspartner informieren können.

Mit Moneyhouse können Sie die Bonität von Firmen und Privatpersonen prüfen. Unter Bonität verstehen wir die Eigenschaft eines Schuldners, seine künftigen Zahlungsverpflichtungen vollständig und fristgerecht zu erfüllen. Wir veranschaulichen die Bonität mit einer Strassenampel. Grün bedeutet: Es sind keine Unregelmässigkeiten bekannt. Orange signalisiert, dass bei gewissen Elementen eine genauere Prüfung empfohlen wird. Der Entscheid impliziert nicht, dass eine verschlechterte Bonität vorliegt. Eine rote Ampel hingegen warnt und weist auf Unstimmigkeiten hin.

Weiter können Sie Informationen über das Zahlungsverhalten anfordern. So erfahren Sie, wie schnell eine Firma die letzten drei Rechnungen durchschnittlich bezahlt hat und ob eine schnelle oder verspätete Zahlung zu erwarten ist. Auch eine Betreibungsauskunft kann Ihnen wertvolle Informationen liefern.

Automatisch aktualisierte Daten

Wenn Sie viele Kunden haben und häufig Bonitätsabfragen benötigen, könnte die Moneyhouse API-Integration die richtige Wahl für Sie sein. Damit erhalten Sie Zugriff auf all unsere Daten über Unternehmen und Personen und können direkt per API Bonitätsabfragen ausführen. Sprechen Sie doch mal mit Ihren Entwicklern darüber, wie die API Ihren Geschäftsalltag verbessern könnte.

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