E-Mail-Marketing: 7 Gründe, warum Ihr Newsletter nicht gelesen wird Sie senden Monat für Monat oder sogar Woche für Woche einen Newsletter, den niemand liest? Woran kann das liegen? Wir haben sehr wahrscheinliche Antworten.

Sie senden Monat für Monat oder sogar Woche für Woche einen Newsletter, den niemand liest? Woran kann das liegen? Wir haben sehr wahrscheinliche Antworten.

1. Ihr Newsletter enthält keine News

Ein Newsletter ohne News ist kein Newsletter. Ganz einfach. Statt einem selbst auferlegten Rhythmus zu folgen, schicken Sie besser nur dann einen Newsletter herum, wenn Sie etwas Spannendes zu erzählen haben. Und zwar etwas wirklich Spannendes. Seien Sie streng. Die neue Kaffeemaschine, die 5-Prozent-Rabatt-Verlegenheitsaktion oder der neu beschriftete Firmenwagen sind für Ihre Leser unter Umständen weniger bahnbrechend als für Sie oder Ihre Angestellten.

2. Ihr Betreff macht nicht betroffen

Leser entscheiden anhand des Absenders und des Betreffs, ob sie eine E-Mail jetzt, später oder nie öffnen. Geben Sie Ihrem Publikum einen Grund, Ihre E-Mail zu lesen. Mit einem interessanten Betreff. Stellen Sie eine Frage. Bauen Sie ein Reizwort ein. Egal wie, machen Sie es spannend. Und kurz. Denn E-Mail-Programme zeigen in der Übersicht nur die ersten paar Wörter des Betreffs an. Vermeiden Sie belanglose Betreffe wie «Newsletter 12/20» oder «Newsletter Januar 2021». Beim Texten unterscheidet man zwischen Titel und Schlagzeile. Betiteln Sie Ihren Newsletter nicht. Texten Sie eine Schlagzeile, die kracht.

3. Sie reden zuerst über das Wetter

Viele Newsletter beginnen mit Sätzen wie: «Der Frühling steht vor der Türe…» oder «Das Jahr neigt sich dem Ende zu…». Das wissen Ihre Leser bereits. Lassen Sie diese Einleitungsfloskeln. Kommen Sie direkt zum Punkt. Indem Sie das Beste zuerst nennen. Die ersten zwei, drei Sätze müssen so spannend sein, dass Ihre Leser dranbleiben.

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4. Ihr Newsletter ist unleserlich

Keine Frage: Responsive Design muss sein. Heute lesen 6 von 10 Menschen ihre E-Mails auf dem Mobiltelefon – je nach Branche, in der Sie Geschäfte machen, sind es weitaus mehr oder weniger. Finden Sie heraus, wo – das heisst, auf welchen Geräten – Sie am meisten gelesen werden. Und beginnen Sie in der Planung mit genau dieser Version. Mit Newsletter-Tools wie Mailchimp können Sie Ihr Template direkt auf Mobile oder Desktop ausrichten und so für Lesbarkeit sorgen.

5. Ihr Newsletter klingt wie eine Werbemail

Beobachten Sie sich selbst. Alles, was nach Sex, Werbung oder Spam aussieht, wird sofort gelöscht. Texten Sie Ihren Newsletter nicht wie eine Sammlung dämlicher Werbeslogans. Nach den ersten «heissen Preisen für kühle Rechner» sind die Leser weg. Clevere Newsletter-Texter überraschen die Leser mit nützlichen, spannenden Inhalten und verbinden diese mit den eigenen Angeboten. Der gewiefte Coiffeur promotet seine Eltern-Kind-Aktion, indem er Müttern und Vätern im Newsletter erklärt, wie sie ihren Kindern die Haare selber schneiden. Klingt wie ein Widerspruch. Nennt sich aber Content Marketing.

6. Sie senden an Listen statt an Personen

Wer sind die Empfänger Ihres Newsletters? Denken Sie nicht an Mailinglisten oder Adresslisten, wenn Sie E-Mail-Marketing betreiben. Denken Sie an Menschen. An Personen, die wie Sie jeden Tag 10, 20 oder 50 E-Mails erhalten. Diese Leute haben Ihren Newsletter abonniert. Danken Sie das Interesse mit einem guten Text. Die Empfänger merken sehr schnell, wie viel Mühe sich der Absender beim Verfassen der E-Mail gegeben hat.

7. Ihr Newsletter verfolgt kein Ziel

Warum zum Teufel versenden Sie eigentlich einen Newsletter? Möchten Sie bestehende Kunden einfach ein bisschen über alles Mögliche auf dem Laufenden halten? Weil sich diese ja so oder so brennend für Ihr Unternehmen interessieren? Oder verfolgen Sie eine E-Mail-Marketing- oder Content-Marketing-Strategie? Die Leute haben Ihren Newsletter abonniert, weil sie etwas von Ihnen erwarten. Überlegen Sie sich, was das ist. Was interessiert Ihre Leser wirklich, welche Themen beschäftigen sie? Schreiben Sie darüber. Und nicht darüber, was Sie und Ihr Unternehmen beschäftigt. Denn das interessiert meist nur Sie und Ihr Unternehmen. Und vielleicht noch Ihre Mutter.

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