Erfolgreiche Kampagnensteuerung mit Daten-Background Heftige Gewitter mit Sturmböen und Hagel: Die Warnungen des Wetterdienstes waren nicht übertrieben.

Heftige Gewitter mit Sturmböen und Hagel: Die Warnungen des Wetterdienstes waren nicht übertrieben.

Mit hoher Geschwindigkeit rollt das Unwetter auf die Schweiz zu. Draussen wird es immer dunkler, und die Autofahrer beeilen sich, ihre Fahrzeuge in Sicherheit zu bringen. Der angekündigte Hagelschlag droht grossen Schaden anzurichten, wie wir den Online-News drinnen bei einer Tasse heissen Kaffees entnehmen. Zugleich erscheint auf unserem Display die passende Werbung einer Versicherung, die noch schnell darüber informiert, wie man sich kinderleicht gegen Hagelschäden schützen kann. Der Spot ist kein Zufall: Viele Werbetreibenden haben erkannt, dass ein zielgerichteter Einsatz ihrer Online-Werbung das eigene Budget schonen hilft – und genau zum richtigen Zeitpunkt erscheint. Die Auslieferung von Display-Kampagnen in einem passenden News-Umfeld hat sich bewährt. Dank den heutigen Targeting-Methoden sind Werbetreibende in der Lage, Interessenten im passenden Moment abzuholen und sie gleich über das eigene Angebot zu informieren.

Eine Übersicht zu den unterschiedlichen Targeting-Möglichkeiten haben wir für Sie ausgearbeitet:

Behavioral Targeting
Das Behavioral Targeting basiert auf Daten rund um das Suchverhalten eines Lesers. So wird vermutet, dass ein Leser, der sich zu Fahrzeugthemen informiert, ein unmittelbares Interesse an der Thematik hat und/oder sich derzeit mit der Anschaffung eines neuen Fahrzeuges befasst.

Contextual Targeting
Die Werbeauslieferung arbeitet mit Keywords, die innerhalb eines redaktionellen Artikels verwendet werden. Erscheint ein vorab definiertes Keyword auf, so wird die dazu passende Werbung platziert. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei auf die Auswahl von positiven Umfelder gelegt werden. Denn das Wort „Auto“ zum Beispiel kann ganz schnell auch mit „Autounfall” in Verbindung gebracht werden – und in diesem Kontext möchte der Werbetreibende sein Angebot natürlich nicht sehen.

Umfeld-Targeting
Bei dieser Targeting-Methode dient die Website als Basis. Der Werbetreibende möchte von den Umfeldern profitieren und setzt so beispielsweise bei einer Tageszeitung auf eine entsprechende Rubrik. So kann beispielsweise ein Tourismusunternehmen die Rubrik „Reisen“ belegen, um so die gewünschte Aufmerksamkeit auf seine Ferienregion zu lenken.

Geo-Targeting
Natürlich spielen Regionen gerade auch im Bezug auf die Sprache eine grosse Rolle. Der Grosshändler möchte mit seiner Kommunikation die ganze Schweiz abdecken, während der Tante-Emma-Laden von nebenan ausschliesslich in seinem Gebiet gesehen werden möchte. Dabei können beide Werbetreibende natürlich auch nationale Websites belegen und die Werbung nur Personen im direkten Umkreis anzeigen.

Demografisches Targeting
Gender-Targetings oder Age-Targetings fallen in diese Kategorie: Sie ermöglichen die Ansprache der Zielgruppe noch einmal auf einer tieferen Ebene. Geeignet ist dieses Targeting beispielsweise bei Mode-Labels für Damen.

Handelsregister-Targeting
Effektive Daten für die Werbeauslieferung bilden eindeutig die Königsklasse. So lassen sich sehr spezifische Kampagnen mithilfe eines Einkommens-Targetings oder aber eines Funktions-Targetings effektiver gestalten.

Remarketing
Remarketing bietet die einmalige Gelegenheit, um Leser über einen längeren Zeitraum hinweg zu begleiten. Mit einem Cookie werden diese beim Besuch einer Website markiert. So kann der Interessent auch nach dem Besuch wieder mit dem Angebot in Kontakt gebracht werden. Dabei sollte allerdings diskret vorgegangen werden, um nicht allzu penetrant zu wirken.

Selbstverständlich können unterschiedliche Targeting-Typen auch miteinander kombiniert werden, um so die Zielgruppe auf verschiedenen Ebenen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten abzuholen. Die Kombination von „harten“ Daten in Verbindung mit Retargeting eröffnet zusätzliche Vorteile. Ebenso die Verknüpfung von Websites mit einem Warenkorb: Wird dieser mit einem entsprechenden „Tag“ versehen, kann der  User zu einem späteren Zeitpunkt wieder mit dem Produkt angesprochen werden.

Für die richtige Kampagnenplanung finden Sie im Service-Bereich die passende Vorlage.

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