Weihnachtskarten: Pflicht oder Kür am Ende des Jahres? Alle Jahre wieder, zeigt sich die vermeintlich besinnliche Adventszeit alles andere als besinnlich. Zwischen Weihnachtsessen, Geschenkekauf und Kundenanlässen will noch möglichst viel erledigt werden. So auch das Schreiben und Versenden von Weihnachtskarten. Zur Ruhe zu kommen ist während dieser Zeit fast unmöglich. Doch muss das sein?

Alle Jahre wieder, zeigt sich die vermeintlich besinnliche Adventszeit alles andere als besinnlich. Zwischen Weihnachtsessen, Geschenkekauf und Kundenanlässen will noch möglichst viel erledigt werden. So auch das Schreiben und Versenden von Weihnachtskarten. Zur Ruhe zu kommen ist während dieser Zeit fast unmöglich. Doch muss das sein?

 

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Alle Jahre wieder, erhalten wir Weihnachtskarten und Danksagungen von Lieferanten, Kunden und Freunden. Teilweise sind es so viele, dass nicht mal alle gelesen werden. Diese Karten stapeln sich im Büro zu einer Art Mahnmal, welches einen daran erinnert, den Absendern ein Dankeschön zukommen zu lassen. Für viele ist das Versenden von Weihnachtskarten zu einer unliebsamen Pflicht geworden, die kurz vor knapp noch erledigt werden muss. Ein weiterer Punkt für die bereits volle To-Do-Liste.

Wer denkt, dieses Problem lasse sich mit vorgefertigten E-Cards lösen, wird enttäuscht sein. Natürlich gibt es durchaus Gründe, die für elektronische Weihnachtskarten sprechen. In der Regel sind diese aber noch unpersönlicher und austauschbarer als ihre per Post verschickten Pendants. Ob elektronisch oder klassisch – die wenigsten Sujets oder Texte heben sich von der breiten Masse ab. Wir als Marketing- und Werbeprofis fragen uns immer wieder, wieso sich Firmen diese ausserordentlich gute Gelegenheit entgehen lassen.

Der eigentliche Sinn der Weihnachtskarte scheint längst vergessen und auch ihre Wirkung wird oftmals verkannt. Eine Weihnachtskarte soll Gruss- und Dankensworte transportieren, aber eben nicht nur. Vielmehr ist sie ein Zeichen der Wertschätzung und fördert den Aufbau einer langfristigen Kundenbeziehung. Zwar bedeuten persönliche Weihnachtsgrüsse Aufwand, im Hinblick auf deren Effekt erweisen sie sich aber als durchaus lohnenswert. Wer mit Einzigartigkeit und Kreativität zu überraschen weiss, hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck und erhöht zudem die Chance auf gute Geschäfte im nächsten Jahr.

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten
Gute Ideen brauchen Zeit. Zeit, die sich Ende Jahr kaum finden lässt. Ein gelungener Weihnachtsgruss lässt sich nicht einfach im November erstellen, drucken und versenden. Getreu dem Motto «nach Weihnachten ist vor Weihnachten» beginnen wir mit der Planung von Weihnachtskarten oftmals bereits im Sommer. Ohne Zeitdruck und mit viel kreativem Freiraum finden wir gemeinsam mit unseren Kunden passende Ideen und bauen darauf ein einzigartiges Konzept auf. Nach der sorgfältigen und frühzeitigen Umsetzung der Weihnachtskarten müssen diese dann nur noch zum richtigen Zeitpunkt verschickt werden. So steht einer besinnlichen Adventszeit zumindest in dieser Hinsicht nichts mehr im Wege.

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