Das St. Gallen Symposium verfolgt neue Wege Nachdem die Jubiläumsausgabe dieses Jahr nicht durchgeführt werden konnte, findet sie am 6. und 7. Mai 2021 zum Thema «Trust Matters» statt. Sicherheit und Gesundheit der Teilnehmenden stehen dabei an oberster Stelle.

Nachdem die Jubiläumsausgabe dieses Jahr nicht durchgeführt werden konnte, findet sie am 6. und 7. Mai 2021 zum Thema «Trust Matters» statt. Sicherheit und Gesundheit der Teilnehmenden stehen dabei an oberster Stelle.

Mit Semesterbeginn hat das Team von rund 30 Studierenden der Universität St. Gallen (HSG) begonnen, das 50. St. Gallen Symposium am 6. und 7. Mai 2021 zu organisieren. In Zeiten der globalen Corona-Pandemie stellen bestehende Reise- und Veranstaltungsrestriktionen die Organisation vor neue Herausforderungen.

«Für uns Studierende, die für ein Jahr ihr Studium zugunsten dieser 50-jährigen Initiative pausieren, ist viel Flexibilität gefordert», so Nadine Merz, Leiterin des Organisationskomitees des 50. St. Gallen Symposiums. Trotz der bestehenden Unsicherheiten im Hinblick auf die Durchführung von Grossveranstaltungen zeigt sich Motivation und Teamgeist der Studierenden, um den Generationendialog weiterzuführen.

Nebst des Ziels den Generationendialog zu fördern und das Jubiläum zu feiern, stehen Sicherheit und Gesundheit aller an vorderster Stelle. «Wir analysieren die Situation stetig und können dank diverser entwickelter Szenarien und unserem Symposium der Zukunft flexibel reagieren und einen einzigartigen, modernen und internationalen Dialog ermöglichen», so Beat Ulrich, CEO des St. Gallen Symposiums.

Zusätzliche Standorte

Das Symposium der Zukunft verbindet physischen und digitalen Dialog an internationalen Standorten. Die Stadt St. Gallen und der Campus der Universität St.Gallen bleiben die zentralen Elemente. Hier wird aktuell mit zwischen 300 bis 1000 physischen Teilnehmenden geplant. Ergänzt wird der St. Galler Standort durch zwei neu aufgesetzte Hubs in Nordamerika und Asien sowie erstmals durch Live-Übertragungen an Schweizer Botschaften weltweit. So wird der wichtige Generationendialog weltweit ermöglicht.

Die Weiterentwicklung stärkt die internationale Ausstrahlung, verbindet Communities der Schweiz und des Symposiums in mehreren Regionen der Welt und nutzt die digitalen Möglichkeiten für ein nachhaltigeres Vorgehen – ganz im Sinn der nächsten Generation. Nicht zuletzt geben diese ohnehin angedachten Schritte auch Flexibilität in der aktuellen Covid-19-Situation, mehr Teilnahmemöglichkeit bei weniger Reisetätigkeit und damit Gewähr für die Durchführung des Symposiums in angepasster Grösse.

Thema «Trust Matters»

Die Jubiläumsausgabe am 6. und 7. Mai 2021 steht im Zeichen des Themas «Trust Matters». Bei politischen und wirtschaftlichen Institutionen sowie im Kontext neuer Technologien, Wissenschaften und Medien, wird dringender Handlungsbedarf und wachsendes Potenzial für die Stärkung des Vertrauens geortet. «Wir als junge Generation nutzen beispielsweise die Reichweite von Social Media, sie entspricht aber nicht dem Kreis jener, denen man wirklich vertrauen kann», so Simon Zulliger, Mitglied des Studierenden-Teams.

Im Rahmen der Suche nach Wegen aus der aktuell globalen Krise sollen Lösungen entwickelt werden, wie Vertrauen wiederhergestellt und aufrechterhalten werden kann. Dazu werden in verschiedenen Formaten über das Jahr verteilt gegen 500 junge Menschen aus aller Welt mit Führungskräften wie Bundesrätin Karin Keller-Sutter (Eidgenossenschaft), Thomas Gottstein (Credit Suisse) oder Christophe Deloire (Reporter ohne Grenzen) im Dialog sein.

Das könnte Sie auch interessieren: